„Mit präziser linguistischer Arbeit geht Markus Köhle bei der Aufarbeitung der eigenen Herkunft der Sprache auf den Grund und (er)findet dabei Wahrheiten. Köhles Sprache ist dicht, verspielt und treffgenau. Wie der Titel des Romans schon vermuten lässt, geht es darin durchaus humorvoll zu, gleichzeitig wird auch eine Vielzahl an gesellschaftspolitischen Fragen aufgegriffen. Es geht unter anderem um prekäre Arbeitsbedingungen, Gleichberechtigung oder Gentrifizierung.“
Lina Buxbaum, www.literaturhaus.at
Rezensionen
Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts
„Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts ist ein Mix aus Entwicklungsroman, Auseinandersetzung mit Österreich und Komposita-Orgie. Ein bisschen viel auf einmal, ja, aber in puncto Sprachspielen ein Fest.“
Sebastian Fasthuber im FALTER 3/23
Schneller, höher und so weiter
„Die beiden Literaturwissenschafter wagen den Spagat auf dem Schwebebalken. Einerseits humoristische Einlagen – etwa die Sportfilmempfehlung Herr der Ringe, andererseits wortgewaltig verpackte, geballte Infos, mit denen der Laie angeben kann. Der Spagat gelingt meistens, auch weil Clar und Köhle ihre Grenzen kennen.“
Andreas Gstaltmeyr, Der Standard (23. Juli 2021)
Schneller, höher und so weiter
„Sportlicher Ehrgeiz: Zur ersten Sommerolympiade des Corona-Zeitalters in Tokio versammeln Peter Clar und Markus Köhle geballtes Faktenwissen zu den dreiundreißig ausgetragenen Sportarten in einem rekordverdächtig prall gefüllten Buch.“ ÖBB-Magazin railaxed
Zurück in die Herkunft
„Die literarische Qualität des Buches liegt in seiner essayistischen Raffinesse. Das literarische Subjekt geriert sich mäandernd, beweglich, „flüssig“, trotzdem nicht ohne politische Positionierung. Es behauptet somit nicht nur aus Quellen zu sprechen – es versteckt sich nicht irgendwo, um einfältig den Hahn aufzudrehen und sich zu inszenieren – es sprudelt wie ein Fisch mit heraus.“ (mehr…)
Marietta Böning, literaturhaus.at
Schneller, höher und so weiter
„Die Autoren sammeln Fakten, Chronologien und Tabellen, erinnern an politische Skandale und entlarven Skurrilitäten. Sport ist politisch. Auch das macht dieses unterhaltsame Buch zum großen Sommersport-Event deutlich.“
Sophie Weilandt ORF (ZIB 9:00 vom 20. Juli 2021)
Schneller, höher und so weiter
„Eine amüsantere Einstimmung auf die Olympischen Sommerspiele 2021 als Schneller, höher und so weiter gibt’s wohl nicht – und ein bisschen schlauer wird man dadurch auch.“ (mehr…)
Simon Welebil fm4
Zurück in die Herkunft
„Markus Köhle hat auf (fast) alles eine ins Sprachexperiment gegossene Antwort, seine Literatur ist hochaktuell, politisch, brisant und macht obendrein Spaß.“ Margarita Kinstner, Literaturzeitschrift & Radieschen
Zurück in die Herkunft
„Markus Köhle jongliert virtuos mit Sprache. Sein neues Werk: Zurück in die Herkunft“
Buchtipp: 3sat Kulturzeit 11. Juni 2021
Zurück in die Herkunft
„Markus Köhle ist ein unermüdlicher Spracharbeiter (…) Literatur und gesellschaftspolitisches Engagement sind für Köhle eng miteinander verknüpft. Während der pandemiebedingten Bühnensperre äußerte er sich wöchentlich per Video in seinen Montags-Depeschen zur Lage der Nation.“
Sophie Weilandt: ORF Matinee BuchTIPP 6. Juni 2021