Projekte

Lese-LUX

LUX_PorträtIch habe ein persönliches Lebensziel erreicht. Seit September 2017 schreibe ich monatlich eine Geschichte für „Das Magazin für helle Köpfe. LUX“. Ihr erinnert euch sicher alle an die „Spatzenpost“ und das „Kleine Volk“, Zeitschriften, die unsere VS-Zeit prägten.
Mittlerweile gibt es für die 1. Klasse die Mini-Spatzenpost, für die 2. Klasse die Spatzenpost und für die 3. und 4. Klasse das LUX. Und Monat für Monat trifft ein Gefühl in meiner Geschichte auf ein anderes und die zwei stellen sich gegenseitig vor (in der Jänner-2018-Ausgabe mit dem Titel „Wünsch dir was!“ geht es beispielsweise um Freundschaft und Sehnsucht) .
Das macht Spaß, bringt mir viele Reaktionen ein, ist bunt illustriert und geht auf jeden Fall weiter bis mindestens 2019. Und ein Lehrer*innen-Magazin gibt es auch, da durfte ich mich neulich vorstellen, weil es die Illustration meiner Jänner-Geschichte aufs Titelblatt geschafft hat: https://www.lehrerservice.at/magazin/magazin-prim.php?magid=prim179&src=1

 

Innsbrucker Prosa Festival

Seit 2003 bin ich gemeinsam mit Robert Renk Kurator des Innsbrucker Prosa Festivals. Drei Tage, drei Orte, 12 Lesende alle Jahre wieder. Seit einiger Zeit tatkräftig unterstützt von Carmen Sulzenbacher, und Martin Fritz. Nächstes Festival im April 2023.
Mehr Infos auf: prosafestival.wordpress.com

Was ist gute Literatur?

Das ist eine teuflisch einfache Frage. Jede und jeder, die/der Romane, Gedichte, Erzählungen liest, meint zu wissen, was gute Literatur ausmache. Aber versucht man das genauer fest zu machen, dann erdsc06711öffnet sich ein weites Feld und weit und breit kein Tor, nur Fragen, Fallen und Stoff, sich gegenseitig aufzulaufen. Ich durfte laufen und passen und eine Korrespondenz mit der Kritikerin und Übersetzerin Karin Fleischanderl führen, die – neben sieben weiteren – im Band „Einfache Frage: Was ist gute Literatur?“ (Sonderzahl 2016) abgedruckt ist.

Das Buch wurde letzte Woche in der Alten Schmiede vorgestellt, es folgte ein Symposium mit vier Sessions und es wurde auch eine gemacht, was der Grund ist, warum ich das Fußball-Wortfeld oben so bemühte. Man kennt das aus dem Standard, man kann aber auch Korrespondenzen derart auswerten. Fleischanderl-Köhle waren ein wertvolles Pflänzchen am Rande.dsc06712

Von Helsinki nach Oslo in Bus und Zug – Die Crowd-Tour 2016

crowd-splashEine Freude, eine Ehre, ein sicher einmaliges Erlebnis. Im Mai 2016 bin ich Teil der CROWD-OMNIBUS-Reading-Tour, die 12 Wochen lang durch 14 europäische Länder tingelt. Im Wochentakt werden die AutorInnen ausgetauscht. Insgesamt sind an die 100 AutorInnen aus 37 Ländern mit dabei und ich darf in der zweiten Woche (von Rovaniemi bis Oslo) Österreich repräsentieren. Zwei Texte (Die wahre Lüge; Sag’s durch die Fleischblume) wurden ins Norwegische und Finnische übersetzt; Lesungen, Diskussionen, Workshops etc. sind geplant. Ich freue mich auf eine intensive Woche und werde fleißig bloggen. http://crowd-literature.eu/omnibus-2/

 

Köhle Klasse in der Schule für Dichtung

karte markus_titelDie Wiener sfd hat mich beauftragt, eine Schreib- und Performanceklasse zu leiten. Das freut mich natürlich und Anmeldungen werden ab sofort entgegen genommen: http://sfd.at/koehle

Am 4., 5., 11. und 12. April 2016 wird geschrieben und gelectured. Am Mittwoch, den 13. April 2016 um 19 Uhr werden die Ergebnisse der Allgemeinheit präsentiert und zudem die AusstellungWolpertingerauflauf: Mischwesen transmedial aufgetischt“ von Sabine Freitag & Markus Köhle eröffnet. Es wird auch Getränke in unterschiedlichen Farben und mit Schaum geben.
Wir freuen uns auf euch!

Die Siebentagewoche mit Fransen Musik

CDfransenRossel und Köhle in der NZZ!
In der Ausgabe vom 5.2.2016 der Neuen Zürcher Zeitung wird unsere CD „Die Siebentagewoche“ besprochen. „Es ist ein Denken an den Dingen, entlang der Sprachgestalt und ihrer Kuriositäten, ein Selbstumgang mit Sein und Phänomenen der Post-Post-Post-Moderne, das ohne poetisch überfeinerte Anmutung daherkommt: anarchisch, nachdenklich und verletzlich in seiner Offenheit. Dichtung als Sprach- und Sprechdenken im Jetzt und mit absichtlichem Abstand zum Lyrischen. Das ist nicht nur anregend, sondern auch sympathisch.“ Das freut uns natürlich.

LIVE auf Freirad: http://cba.fro.at/306395

Eine CD ist geboren. Sie trägt den knackigen Titel: Die Siebentagewoche, ein literarisch-musikalisches Instantprojekt und ist eine Zusammenarbeit mit den Musikern Hannes Sprenger & Klex Wolf sowie der Autorin Ursula Timea Rossel. Für ein Projekt von 8ung Kultur haben wir uns zusammen getan, einen Live-Auftritt im Freien Theater Innsbruck hin- und jetzt gleich die CD dazu vorgelegt. Das ist eine Art Hörspiel geworden, die es in dieser Mischung wohl noch selten zu hören gibt. Als Kostprobe gibt’s hier den Samstag (https://youtu.be/6pNsowJo0kc). Mehr über das Projekt:
http://members.chello.at/klex.wolf/Klex_Wolf/Fransen_Musik.html

Poetry Slam Workshops & Slam Shows & Schullesungen

Seit 2002 macht Markus Köhle im In- und Ausland regelmäßig Poetry Slam Vorträge, Performances und Workshops für und vor unterschiedlichsten Publikumsschichten: von der Mittelschule am Land bis zum Germanist_innen-Kongress an der Uni.
Bewährte, zielgruppenorientierte Impulstexte, entsprechende pädagogische Herangehensweise und individuelles Feedback garantieren bereits in 3 Stunden Workshop motivierende Ergebnisse.
Von der einstündigen Performance im Festsaal der Schulen bis zum mehrtägigen Intensiv-Workshop mit Kleingruppen; alles ist möglich und persönlich vereinbar.

Anfragen per Mail an mich: koehle@backlab.at

Slammer. Dichter. Weiter.

Seit 2011 betreut Markus Köhle das innovative Poetry Slam-Format Slammer.Dichter.Weiter. für das Literarische Quartier in der Alten Schmiede Wien. Unter dem Motto: Konfrontieren – Reagieren – Rezitieren bestreiten dort jeweils zwei Slammer_innen ein abendfüllendes Programm, in dem sie auch Texte zeitgenössischer, österreichischer Dichter_innen rezitieren und in ihrer Sprache auf die Ausgangstexte antworten.

Infos & Archiv (inklusive Videos) am Slam Dich Weiter Blog!

Briefe aus Wien

Als Markus Knack schrieb ich für di Die Tiroler Straßenzeitung 20er von 2004 bis 2020 monatlich einen Brief aus Wien.