Autor: mkoehle

Ein Gewessler-Gedicht

Aus aktuellem Anlass ein kurzes Ausscheren aus der Reihe. Aus rot mach grün. Zu den Produktionsbedingungen sei hinzugefügt. Nach dem Dreh hat mich eine Biene gestochen. Es war nicht die, die im Video vorkommt. Auch diese Woche gilt: gerne verbreiten und teilen. Nächste Woche dann wieder ganz was anderes.

Ein Arbeiterkind sieht rot. Teil 3

Alles dreht sich ja grad um die Fußball-EM. Aber es gibt auch andere Sportarten und natürlich gibt es auch Wortsport. Es gibt aber vor allem noch Stoff genug für weitere Ränä-Bänko-Gedichte. Diesmal betreibe ich wirklich Ganzkörpereinsatz. Ja, der Text hat sich mir richtiggehend eingehüpft ins Körpergedächtnis. Ob das gut ist? Wer weiß? Es ergeben sich …

Ränä-Bänko-Gedicht

Vergangenen Donnerstag habe ich erstmals aus meinem neuen Projekt gelesen. Schön war’s. Jetzt geht „Ein Arbeiterkind sieht rot“ auch als Video-Gedichtereihe weiter. Teil 2 heißt „Ein Stern, der gefallen“ und ich bearbeite da unter anderem einen Sandsack. Auch diese Woche gilt: Bitte gerne verbreiten und über Rückmeldungen freue ich mich.

Ein Arbeiterkind sieht rot

Gedichte braucht das Land, am besten verpackt in Videoclips. Zu schreiben gibt es genug. Zu ärgern gibt es genug. Festzuhalten gibt es genug. Im Wochenrhythmus gibt es ab sofort einen weiteren Teil von „Ein Arbeiterkind sieht rot“. Beginnen möchte ich mit einem Ränä-Bänko-Gedicht (davon wird es noch viele geben). Viel Vergnügen euch, bitte gerne verteilen. …

Geschafft, Sonne

Das erste Buch, dass ich 2024 gelesen haben, habe ich auch zur Winterlektüre-Empfehlung für die Poesiegalerie ausgewählt. „Geschafft, Sonne“ von Tara Meister (edition spoken script). Gelesen habe ich es in Bad Ischl.
Das Foto ist am Naturdenkmal „Sterzen’s Abendsitz“. Da stehen mehrere Sommerlinden auf einem Moränenhügel und laut Auskunft von Hiesigen war das ein …

Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts

Köhle mixt in seinem vierten Roman (den der Klappentext fälschlicherweise als „Debütroman“ bezeichnet) Kindheits- und Jugenderinnerungen mit Beziehungsgeschichten und Österreichbetrachtungen und versteht es, mit Niveau zu unterhalten. Noch besser als Lesen ist nur das Vorgelesen-Bekommen: Wer Gelegenheit hat, das Poetry-Slam-Urgestein Köhle (aka Papa Slam) aus seinem Buch vortragen zu hören, sollte sich das nicht entgehen …

Ottensheim heizt ein

Es ist Winter, das ist keine Offenbarung. Es ist kalt aber schön. Es ist aber umso schöner, wenn sich bei dieser Kälte Menschen in einen Raum begeben, der zwar regelmäßig mit wunderbar wärmenden Kulturveranstaltungen bespielt wird, aber an sich kalt, weil bodenlos ist. Bodenlos heißt asphaltiert und Asphalt ist halt kalt. Aber das kann dem …

window words in der Kirchengasse

Der öffentliche Raum ist mit literarischen Projekten ja oft nicht sehr leicht einzunehmen. Das Projekt window words von Oliver Hangl ist aber eine äußerst feine Sache. Das Konzept ist schnell erklärt. Es wird ein Schaufenster beschrieben. Mehr Vorgaben gibt es nicht und braucht es auch nicht. Ein Wort, ein Satz, ein Textvorhang – alles …

Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts

„Der im Verlag Sonderzahl erschienene Roman von Markus Köhle gleicht einem Roadmovie durch das provinzielle Österreich. In dieses Buch steigen die Leser*innen ein wie in einen Zug, bei dessen Vorwärtsgleiten den Betrachtenden die Landschaftsbilder in raschem Wechsel präsentiert werden.“

Barbara Ladurner, LiLit-Magazin

Retrogranden aufgefrischt

Mein aktuelles Projekt im literarischen Quartier der Alten Schmiede in Wien trägt den schönen Titel „Retrogranden aufgefrischt“, es ist – nach „Slammer.Dichter.Weiter.“ mein zweites und insgesamt das 102. Autorenprojekt der Alten Schmiede. Im Mittelpunkt stehen österreichische Dichter*innen des 20./21. Jahrhunderts, deren Werk von Gegenwartsautor*innen mit unterschiedlichen literarischen Ansätzen beleuchtet, weiter- oder umgeschrieben wird.

Das Projekt läuft …

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