„Markus Köhle (…) hat einen fulminanten Roman geschrieben. Man könnte ihn als ein Bundesbahn-Roadmovie bezeichnen (…) Köhle erzählt rasant, witzig und verdammt gut.“
Andreas Pavlic, Augustin
„Markus Köhle (…) hat einen fulminanten Roman geschrieben. Man könnte ihn als ein Bundesbahn-Roadmovie bezeichnen (…) Köhle erzählt rasant, witzig und verdammt gut.“
Andreas Pavlic, Augustin
„Markus Köhle erforscht in dialogischen und lexikalischen Elementen das provinzielle Österreich in einem assoziativen Strom aus Szenen, die wie Aussichten auf einer langen Zugfahrt vorbeifliegen und zu einer Erinnerungslandschaft verschwimmen.“
20er. Tiroler Straßenzeitung
„(….) Dabei leuchten immer wieder literarische Glücksmomente auf, die zu entdecken sich absolut lohnt! Und last, but not least versammelt Zurück in die Herkunft zwischen seinen griffig-weichen Buchdeckeln (Umschlag von Matthias Schmidt) eine wunderbare Zusammenschau schwerpunktmäßig österreichischer Sprachkunst, die so noch nie vor- oder nachgestellt wurde.“
Hermann Götz, Schreibkraft. Das Feuilletonmagazin
„Wenn es so etwas wie ein heimisches Pendant zur Great American Novel gibt, eines mit Augenzwinkern und Selbstironie, nämlich den zwiespältigen Österreich-Roman, dann hat Markus Köhle sich diese Prädikat für sein beißend-vergnügliches Buch redlich verdient.“
Erwin Uhrman, Die Presse SPECTRUM
„Mit pointierter Sprache erzählt Markus Köhle nicht nur vom Aufwachsen im Dorf, sondern auch und vor allem von Erwerbsarbeit, von der Tourismusindustrie und der Frage, wer sich im Dorf um die Alten und Kinder kümmert. (…) Dass der Spaß am Spiel mit der Sprache dabei nicht zu kurz kommt, muss bei Literatur von Markus Köhle nicht extra erwähnt werden.“
Literaturzeitschrift „& Radieschen“, Margarita Puntigam-Kinstner
„Der Otto-Grünmandl-Preisträger erzählt schnell, greift tief in die Neologismuskiste und erzählt mit Sprachwitz die Story von Lukas, einem Texter für die Österreich Werbung, der bei seinen stundenlangen Zugreisen intensiv mit Land und Leuten in Kontakt kommt. Und dann macht ihm auch noch seine Heimatgemeinde ein unmoralisches Angebot. Ein lustiger Blick in die Berg-und-Tal-Abgründe der österreichischen Seele.“
Manfred Gram, The Gap
„Köhle schafft mit seinem Debütroman eine Fusion aus dem Zeitgeist der Gen-Z, Austria in a Nutshell, der Stadt-LandKluft und Coming-of-Age. Dabei fängt der Autor abseits von humorvollen Wortspielen und der Ernsthaftigkeit aktueller Zustände, die Vielseitig- und Andersartigkeit der Generationen im gemeinsamen, verbindenden Moment des Zugfahrens ein.“
Vorarlberger Nachrichten, Martin G. Wanko & Clarissa Berner:
„Mit präziser linguistischer Arbeit geht Markus Köhle bei der Aufarbeitung der eigenen Herkunft der Sprache auf den Grund und (er)findet dabei Wahrheiten. Köhles Sprache ist dicht, verspielt und treffgenau. Wie der Titel des Romans schon vermuten lässt, geht es darin durchaus humorvoll zu, gleichzeitig wird auch eine Vielzahl an gesellschaftspolitischen Fragen aufgegriffen. Es geht unter anderem um prekäre Arbeitsbedingungen, Gleichberechtigung oder Gentrifizierung.“
Lina Buxbaum, www.literaturhaus.at
„Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts ist ein Mix aus Entwicklungsroman, Auseinandersetzung mit Österreich und Komposita-Orgie. Ein bisschen viel auf einmal, ja, aber in puncto Sprachspielen ein Fest.“
Sebastian Fasthuber im FALTER 3/23
„Die beiden Literaturwissenschafter wagen den Spagat auf dem Schwebebalken. Einerseits humoristische Einlagen – etwa die Sportfilmempfehlung Herr der Ringe, andererseits wortgewaltig verpackte, geballte Infos, mit denen der Laie angeben kann. Der Spagat gelingt meistens, auch weil Clar und Köhle ihre Grenzen kennen.“
Andreas Gstaltmeyr, Der Standard (23. Juli 2021)