Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts

„Mit präziser linguistischer Arbeit geht Markus Köhle bei der Aufarbeitung der eigenen Herkunft der Sprache auf den Grund und (er)findet dabei Wahrheiten. Köhles Sprache ist dicht, verspielt und treffgenau. Wie der Titel des Romans schon vermuten lässt, geht es darin durchaus humorvoll zu, gleichzeitig wird auch eine Vielzahl an gesellschaftspolitischen Fragen aufgegriffen. Es geht unter anderem um prekäre Arbeitsbedingungen, Gleichberechtigung oder Gentrifizierung.“
Lina Buxbaum, www.literaturhaus.at