rohr_köhl_auer

„Letztlich erweitern sich die Medien Bild und Text, indem sie immer mehr sind, als sie vor der Reaktion als einezelne Informationsträger gewesen sind. Und weil die Texte fast nichts mit einer Bildbeschreibung zu tun haben und die Fotos bei weitem nicht eine Illustration des Textes im Sinn haben, entsteht eine dritte Dimension, die so etwas wie die Dynamik eines Spieles in sich trägt. (…) Das Lesen ist äußerst vergnüglich, da sich in Ermangelung eines zwangsneurotischen Plots auf jeder Seite eine Überraschung auftut. Von der Ferne winkt die Gemütlichkeit eines alten Bilderbuches, zu dem man mit dem Kind stundelnange Schau-Diskussionen führt. In diesem Buch darf man ordentlich ein frech schauendes Kind sein, ohne dass es auffällt.“ Helmuth Schönauer