Ganz schön frech

Sein [Köhles] Umgang mit Worten und Silben und die farbkräftigen Illustrationen von Robert Göschl sind im po­sitivsten Sinne frech. Köhles „Ich” kommt ver­spielt wie Kindermund daher, und doch setzt er Worte sehr geschickt, mal gereimt, mal nicht. Die Freiheit des Lyriker, unser Duden-Deutsch zu ignorieren, kostet er genüsslich aus, wobei auch herrliche Bandwurm-Bindestrich-Wort­monster entstehen.
– Maren Partzsch, Eselsohr –