„Markus Köhles vierter Roman ist eine gesellschaftskritische Satire, die den Nerv der Zeit trifft. (…) Gesellschaftskritik wird so verpackt, dass die Lektüre Spaß macht, aber deutlich wird, was falsch läuft.“
Barbara Tatschl, Bezirksblätter
„Markus Köhles vierter Roman ist eine gesellschaftskritische Satire, die den Nerv der Zeit trifft. (…) Gesellschaftskritik wird so verpackt, dass die Lektüre Spaß macht, aber deutlich wird, was falsch läuft.“
Barbara Tatschl, Bezirksblätter
„Was eine ehemalige österreichische Innenministerin noch als „bauliche Maßnahme“ bezeichnet, erhebt Köhle nun zur satirischen Metapher. Er spannt dabei den Bogen bis zum irrwitzigen Gedankenspiel. In seinem Werk „Land der Zäune“ wird die Kluft, der Spalt quer durch die Gesellschaft nicht überbrückt, sondern von Zäunen bewahrt. Rückschlüsse auf die aktuelle politische Situation sind dabei erwünscht.“
Thomas Parth, Tiroler Tageszeitung
Köhle mixt in seinem vierten Roman (den der Klappentext fälschlicherweise als „Debütroman“ bezeichnet) Kindheits- und Jugenderinnerungen mit Beziehungsgeschichten und Österreichbetrachtungen und versteht es, mit Niveau zu unterhalten. Noch besser als Lesen ist nur das Vorgelesen-Bekommen: Wer Gelegenheit hat, das Poetry-Slam-Urgestein Köhle (aka Papa Slam) aus seinem Buch vortragen zu hören, sollte sich das nicht entgehen lassen. Köhle ist da eine Klasse für sich.
Werner Schandor, haubentaucher.at
„Der im Verlag Sonderzahl erschienene Roman von Markus Köhle gleicht einem Roadmovie durch das provinzielle Österreich. In dieses Buch steigen die Leser*innen ein wie in einen Zug, bei dessen Vorwärtsgleiten den Betrachtenden die Landschaftsbilder in raschem Wechsel präsentiert werden.“
Barbara Ladurner, LiLit-Magazin
„Ein Lese-Highlight mit großem Spaßfaktor! Fahren Sie noch gelangweilt Bahn oder lesen Sie schon Köhle?“
Sabine Schletterer, MeinBezirk.at
„Mit seinem furiosen Reiseroman ‚Das Dorf ist wie das Internet …‘ führt der aus Tirol gebürtige Autor und Poetry-Slammer Markus Köhle die Mär vom sommerlichen Fernweh ad absurdum.“
Ronald Pohl, Der Standard
„Wer in den letzten drei Jahrzehnten im Alpinen groß geworden oder wenigstens halbwegs herangewachsen ist, wird sich in ‚Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts‘ wiedererkennen. Aber das ist nur ein Aspekt dieses ebenso fein wie hintersinnig komponierten Romans.“
Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung
Markus Köhle hat die Fähigkeit, Literaturtheorie als Unterhaltung auszugeben, indem er große Thesen auf ihre Alltagstauglichkeit überprüft. (…) Die Elemente „mündlich“, mobil, Tagesverfassung, irritative Assoziation, Abschweifung, Durchstreifung bilden daher das tragende Gerüst für einen Roman, den man am Begriff Roadmovie angelehnt als ÖBB-Movie, Railjet-Saga oder auf Qualtingerisch Bundesbahnblues nennen könnte. (…) Markus Köhles Roman „Das Dorf ist wie das Internet“ ist ein ironischer Thesenroman über den Literaturbetrieb, ein Heimkehrer-Roman eines ausgewanderten Dorfkindes, eine Studie zur kulturellen Globalisierung, worin es Ortsschilder nur mehr in der Erinnerung gibt. Gleichzeitig ist der Roman eine analoge Andockstation, die jenen Dingen Raum, Zeit und Schwerkraft gibt, die sonst hemmungslos digital durch das Netz schwirren.
Helmuth Schönauer
Köhle (…) bewegt sich mit „Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts“ auf dem Terrain der Alpenraumsatiren zwischen den TV-Serien „Piefke-Saga“ und „Bösterreich“. Köhle tippt dabei alle soziokulturellen Streitfälle (Gender, Migration, Corona) an und flicht eine satte Literaturbetriebssatire ein: (…) Die durch Dialekt und Floskeln gestiftete Mündlichkeit vitalisiert ein ums andere Mal die Handlung. Die Grimmigkeit im Umgang mit den „Silzer-Sulz-Sausen-Contest-Teilnehmer*innen“ ist eine gelungene Mischung aus Thomas Bernhard und Erster Allgemeiner Verunsicherung. Splatter und Tragikomik schließen einander bei alledem nicht aus. Köhle bietet einen hyperrealistischen Tourguide in die Alpenmentalität. (…): ein weltsüchtiges Romandebüt.
Konstantin Ames, Tagesspiegel
„Markus Köhle (…) hat einen fulminanten Roman geschrieben. Man könnte ihn als ein Bundesbahn-Roadmovie bezeichnen (…) Köhle erzählt rasant, witzig und verdammt gut.“
Andreas Pavlic, Augustin