Komischmaschine

Die Komischmaschine ist ein klassisches Kofferwort. So wie meine Wolpertinger in „Kuhu, Löwels, Mangoldhamster“. Aber die Komischmaschine ist weder Tier, noch macht sie Beton. Die Komischmaschine macht Spaß. Das fängt ja schon bei der internen Wortbedeutung an: KOmischmaschine kann man nämlich auch lesen. Man merkt schon, die Komischmaschine ist umwerfend witzig. Aus der Komischmaschine purzeln seltsame Sätze: Zeitbeton und Zwangst. Beklemmungsnebel und Unbehagelschlag. Sie Sonne ziert sich sonderlich. Der Alltag an sich siecht beträchtlich (Februar), des Nahbars Ansicht (Baustelle) stimmt verächtlich. Dieser Komischmaschinenoutput ist noch nicht weit von der Mischmaschine entfernt. Auch eine Komischmaschine will in Schwung kommen, aber Februar ist die Zeit, in der selbst sonnige Gemüter dem Konzept der pharmazeutischen Aufhellung etwas abgewinnen können. Normalerweise arbeitet die Komischmaschine zuverlässiger.