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50 Jahre GAV

Markus Köhle from GAV on Vimeo.

Es gibt was zu feiern: Die GAV ist 50! Lesungen fanden statt, Videos wurden gedreht – 50 an der Zahl. Danke lieber August Bisinger. Die sind in den letzten Monaten entstanden. Ich kann mich gut an den Dreh im Juli erinnern. Es hatte geschätzte 40 Grad und ich muss sagen, das sieht man mir hier gar nicht an. Tolles Video, mehrere Einstellungen und ein Text aus „Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts“, der den Titel „Der Berg, der wir sind“ trägt und der leider noch immer aktuell ist und mit jeder Schwarz-Blau-Koalition in den Ländern aktueller wird. Ach ja, das Buch kann man in der Buchhandlung des Vertrauens kaufen oder aber auch direkt beim Sonderzahl Verlag beziehen.

Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts

Köhle (…) bewegt sich mit „Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts“ auf dem Terrain der Alpenraumsatiren zwischen den TV-Serien „Piefke-Saga“ und „Bösterreich“. Köhle tippt dabei alle soziokulturellen Streitfälle (Gender, Migration, Corona) an und flicht eine satte Literaturbetriebssatire ein: (…) Die durch Dialekt und Floskeln gestiftete Mündlichkeit vitalisiert ein ums andere Mal die Handlung. Die Grimmigkeit im Umgang mit den „Silzer-Sulz-Sausen-Contest-Teilnehmer*innen“ ist eine gelungene Mischung aus Thomas Bernhard und Erster Allgemeiner Verunsicherung. Splatter und Tragikomik schließen einander bei alledem nicht aus. Köhle bietet einen hyperrealistischen Tourguide in die Alpenmentalität. (…): ein weltsüchtiges Romandebüt.

Konstantin Ames, Tagesspiegel

Das Dorf ist wie das Internet, es vegisst nichts

„Markus Köhle (…) hat einen fulminanten Roman geschrieben. Man könnte ihn als ein Bundesbahn-Roadmovie bezeichnen (…) Köhle erzählt rasant, witzig und verdammt gut.“

Andreas Pavlic, Augustin

Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts

„Markus Köhle erforscht in dialogischen und lexikalischen Elementen das provinzielle Österreich in einem assoziativen Strom aus Szenen, die wie Aussichten auf einer langen Zugfahrt vorbeifliegen und zu einer Erinnerungslandschaft verschwimmen.“

20er. Tiroler Straßenzeitung

Zurück in die Herkunft

„(….) Dabei leuchten immer wieder literarische Glücksmomente auf, die zu entdecken sich absolut lohnt! Und last, but not least versammelt Zurück in die Herkunft zwischen seinen griffig-weichen Buchdeckeln (Umschlag von Matthias Schmidt) eine wunderbare Zusammenschau schwerpunktmäßig österreichischer Sprachkunst, die so noch nie vor- oder nachgestellt wurde.“

Hermann Götz, Schreibkraft. Das Feuilletonmagazin

Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts

„Wenn es so etwas wie ein heimisches Pendant zur Great American Novel gibt, eines mit Augenzwinkern und Selbstironie, nämlich den zwiespältigen Österreich-Roman, dann hat Markus Köhle sich diese Prädikat für sein beißend-vergnügliches Buch redlich verdient.“

Erwin Uhrman, Die Presse SPECTRUM

Lies mich!

Lies mich! – ist nicht der Titel. „Komm, lies mit mir!“ heißt das kleine Büchlein, das anlässlich des Weltvorlesetages am 23. März 2023 verteilt wurde. Das ist sehr schön geworden und sehr tierisch. Ich habe Zeilen zum Eichhörnchen und zum Pinguin beigesteuert, Daniel Jokesch hat illustriert und der Büchereiverband Österreichs hat das Ganze herausgegeben. Vielen Dank!

Das neue „& Radieschen“ zumThema „Brot und Spiele“ ist auch allen zuempfehlen. Es freut mich sehr, dass ich darin den Text „Xier-Berg“ unterbringen konnte. Außerdem hat Margarita Puntigam-Kinstner darin eine sehr schmeichelhafte Rezension über „Das Dorf ist wie das Internte, es vergisst nichts“ geschrieben (siehe Rezensionen). Vielen Dank!

In der aktuellen Nummer der Zeitschrift „The Gap“ befindet sich eine Geschichte aus „Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts“ und zwar der „Knutsch-Mix“. Das ist ebenfalls eine große Freude, zumal mich mit dem Gap eine Geschichte verbindet. Meine erste Rezension habe ich 2002 (oder 2003) dort untergebracht und in weiterer Folge viele, viele, viele. Und weil wir schon in der Vergangenheit sind: Im Weekend Magazin wurde mit dem Titel „Wettbewerb der Worte“ die Poetry-Slam-Geschichte Innsbrucks aufgerollt – auch sehr wertvoll und speziell. Vielen Dank!

Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts

„Mit pointierter Sprache erzählt Markus Köhle nicht nur vom Aufwachsen im Dorf, sondern auch und vor allem von Erwerbsarbeit, von der Tourismusindustrie und der Frage, wer sich im Dorf um die Alten und Kinder kümmert. (…) Dass der Spaß am Spiel mit der Sprache dabei nicht zu kurz kommt, muss bei Literatur von Markus Köhle nicht extra erwähnt werden.“

Literaturzeitschrift „& Radieschen“, Margarita Puntigam-Kinstner

Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts

„Der Otto-Grünmandl-Preisträger erzählt schnell, greift tief in die Neologismuskiste und erzählt mit Sprachwitz die Story von Lukas, einem Texter für die Österreich Werbung, der bei seinen stundenlangen Zugreisen intensiv mit Land und Leuten in Kontakt kommt. Und dann macht ihm auch noch seine Heimatgemeinde ein unmoralisches Angebot. Ein lustiger Blick in die Berg-und-Tal-Abgründe der österreichischen Seele.“
Manfred Gram, The Gap

Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts

„Köhle schafft mit seinem Debütroman eine Fusion aus dem Zeitgeist der Gen-Z, Austria in a Nutshell, der Stadt-LandKluft und Coming-of-Age. Dabei fängt der Autor abseits von humorvollen Wortspielen und der Ernsthaftigkeit aktueller Zustände, die Vielseitig- und Andersartigkeit der Generationen im gemeinsamen, verbindenden Moment des Zugfahrens ein.“
Vorarlberger Nachrichten, Martin G. Wanko & Clarissa Berner: